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M31 B2 im Panzermuseum Thun

M31 B2, Tank Recovery Vehicle (TRV), in der Schweiz

Bild- und Textquelle: http://the.shadock.free.fr

 

Obiges Bild zeigt den M31 T2, der auf dem M3A5 General Lee basiert. Dieser war bis Frühling 2025 in der Sammlung Historische Panzer in Thun ausgestellt. Seither befindet er sich im Militär- und Festungsmuseum in Full-Reuenthal AG.

Dieses Exemplar und einige andere überlebende Fahrzeuge wurden mit der Seriennummer gesehen, die sowohl auf der vorderen als auch auf der hinteren Abschleppöse eingeprägt ist. Jeder, der nach Seriennummern sucht, sollte das, was auf den hinteren Abschleppösen steht, als die wahre Seriennummer betrachten. Eine Reihe von überlebenden Lees, Shermans, Priest usw. wurden mit Ersatzdifferentialgehäusen nachgerüstet. Der Thuner hat tatsächlich sein Originaldifferential, da sowohl auf der vorderen als auch auf der hinteren Nase die Nummer «68» eingestanzt ist. Wenn die Produktionstheorie stimmt, wäre dieses Fahrzeug im Mai 1943 auf Dieselmotor umgerüstet worden und hätte die Nummer USA 4096665 erhalten.

Gemäss Facebook-Eintrag des Militärmuseums vom 4. Mai 2025 wurde das Fahrzeug während dem Krieg an Frankreich bzw. «Forces francaises libres FFL / Freie Französische Streitkräfte» abgegeben und diente mindestens bis Ende des Zweiten Weltkrieges bei der FFL. Dies aufgrund der noch erkennbaren Markierung des Lothringer Kreuzes in den späten 1970iger Jahren. Anschliessend wurde das Fahrzeug von Frankreich an die Schweiz, zwecks Studienobjekt für den Panzerbau der lokalen Industrie, abgegeben.
 
Der Zustand nach über 70 Jahren im Freien ist dementsprechend schlecht und diverse Teile sind während den Jahren verloren gegangen. Das Fahrzeug ist im Innenraum teilweise noch ausgerüstet (Getriebe, Fahrerplatz, Seilwinde, variantenspezifische Ausrüstungen). Der Motorraum wurde jedoch während den Jahren komplett ausgeräumt. Das Fahrzeug wird ebenfalls der Instandsetzung zugeführt und ist ab 2026/27 in der neuen Museumshalle in Full-Reuenthal zu sehen.
 
Hier noch ausgestellt auf dem Thuner Waffenplatz (August 2024):


Die Rückseite fotografiert in Thun im Mai 2012 von Massimo Foti:

M7 Priest im Panzermuseum Thun

Im Panzermuseum Thun befindet sich eine Panzerhaubitze des amerikanischen Typs M7 Priest (Howitzer Motor Carriage). Die Priest basiert auf dem Fahrgestell des Panzers M3 (General Lee bzw. General Grant). Die Hauptbewaffnung besteht aus dem 105mm Standardgeschütz der US-Armee.

Diese Haubitze kam nach den Zweiten Weltkrieg nach Thun, wahrscheinlich als ein Geschenk der Französischen Armee. Die Wannennummer (Serial Number) ist 1427. Dies macht das Fahrzeug zu einem im November 1942 bei ALCO produzierten Fahrzeug. Quelle: the.shadock.free.fr

Hier ein Bild von Massimo Foti bei flickr:M7 Priest

Der Friesen-Jagdpanther im Panzermuseum Thun

Der deutsche Jagdpanther im Panzermuseum in Thun, Schweiz

Am 9. Juni 1947 wurde ein Bahnverlad mit diesem Jagdpanther in Thun durchgeführt. Er trug das Kontrollschild M+4088 der Schweizer Armee. SBB-Historic hat einige Fotos davon:

Gemäss www.panzerpesche.ch hat dieser die Fahrgestellnummer 300100 und wurde beim 654. Panzerjägerbataillon an der Westfront eingesetzt. Es wurde von der Französischen Armee erbeutet und weiter verwendet. Der Jagdpanther kam Ende 1945 zu Versuchszwecken in die Schweiz.

During the battle for Friesen (near Mulhouse, France) on November 22, 1944, this Jagdpanther, number 323 from the 654th Schwere Panzerjaeger Abteilung, commanded by Feldwebel Gerdes, was destroyed by an M10 Tank Destroyer. This TD belonged to peloton Roussel, 3e escadron of the Régiment Colonial de Chasseurs de Chars or RCCC. Another Jadgpanther, number 321, was destroyed by a bazooka team (source: Surviving Panther Tanks, chars français website and amicale2rima.fr)

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