Hier ein Video der Demonstration des Pz Sap Bat 11 in Kloten ZH am 10. Oktober 2015. Gezeigt wird ein Leopard 2 G/Mirm Pz «Kodiak» im Einsatz bei der Minenräumung und bei Erdarbeiten.
In Zofingen fand zum Abschluss der Übung CONEX15 ein grosses Defilée mit 500 Fahrzeugen und 6000 Besuchern statt. Frank Baunach hat das ganze fotografisch festgehalten, Aufnahmen von der General Guisan Strasse.
Tag der offenen Tür 2015,
Burgdorf, 17. Oktober 2015,
10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Im Auftrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft
betreut die
Stiftung Historisches
Material
der Schweizer Armee (Stiftung
HAM)
in Thun und Burgdorf eine umfangreiche
Sammlung von historischem Kulturgut.
Am
Samstag, 17. Oktober 2015, ist die im
Areal
des Logistikcenters Burgdorf (ehemaliger
AMP)
stationierte
Sammlung
der
historischen
Fahrzeuge der Schweizer Armee für
Gross
und
Klein geöffnet (10 bis 19 Uhr).
Das äusserst
umfangreiche
Schaulager in Burgdorf erlaubt
dem
Besucher,
die vielfältige Geschichte der
Motorisierung
der Schweizer Armee zu erleben.
Der Sammlungsbereich umfasst von
Pferdefuhrwerken
über die ältesten Motorfahrzeuge
alles bis hin zum Panzer Leopard.
Ein
Rundgang durch die Sammlung, das Verweilen
bei einer oder mehreren ausgesuchten
historischen
Epochen
oder
die
Faszination
einer
einzigen Sparte:
Wählen Sie
aus,
was
Sie interessiert.
Der
Eintritt ist gratis. Während der Öffnungszeiten
können Sie sich in einer Festwirtschaft
zu
günstigen Preisen verpflegen, oder Sie
nehmen
Ihr eigenes Picknick mit. Das ganze
Areal
ist rollstuhlgängig. Parkplätze für PW,
Motor-
und Fahrräder sind genügend vor
handen.
Das Logistikcenter ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln
ab
Bahnhof Burgdorf
gut
erreichbar.
Der Verein Schweizer Armeemuseum (VSAM)
als Förderverein der Stiftung HAM lanciert
anlässlich des Tages der offenen Tür eine
komplette Neuauflage des Buches «Fahrzeuge der Schweizer Armee», verfasst von Markus Hofmann, Max Martin und Christoph Zimmerli.
Der Shop des Vereins Schweizer Armeemuseum
ist mit einem umfangreichen
Sortiment
von Publikationen und Abzeichen
an diesem Anlass vertreten und wird
auch
das
Buch
Fahrzeuge
der
Schweizer
Armee
erstmals im Verkauf
anbieten.
Die
Stiftung HAM und der Verein
Schweizer
Armeemuseum
freuen sich auf Ihren Besuch!
3., vollständig überarbeitete Buch-Neuauflage 2015, Markus Hofmann
Das im Jahr 2000 erstmals erschienene Buch-Standardwerk«Fahrzeuge der Schweizer Armee» wurde komplett neu gestaltet und auf den Stand von 2015 aktualisiert. Behandelt wird die Geschichte der Motorisierung der Schweizer Armee von Beginn bis heute. Im bekannten sachlichen Stil besticht dieses Buch durch die Vielfalt der Themen und Abbildungen. Nebst den ausführlichen technischen Daten «unserer» Armeefahrzeuge für den technisch interessierten Leser werden auch die verschiedenen vielfältigen Einsatzgebiete gezeigt und beschrieben. Speziell eingegangen wird auf die zu den Waffensystemen zugehörigen Anhänger und Geschütze. Ergänzt wird der Bildband durch erstmals recherchierte Berichte über die Requisition, über internierte Fahrzeuge im Zweiten Weltkrieg, über Dienstfahrzeuge sowie Uniformabzeichen der Motorfahrer und Motortransporttruppen
Fahrzeuge der Schweizer Armee, 320 Seiten, 900 neue ausgesuchte Bilder von 1900 bis 2015, Hardcover, Format 240×280 mm, Autor Markus Hofmann,
Co-Autoren Max Martin und Christoph Zimmerli ISBN 978-3-033-05038-9
Erhältlich ab 17. Oktober 2015. Zu beziehen ist das Buch exklusiv beim Verein Schweizer Armeemuseum, online im Shop.
Bestelladresse:
Verein Schweizer Armeemuseum VSAM, Postfach 2634, 3601 Thun www.armeemuseum.ch oder direkt per e-mail an shop@armeemuseum.ch
Die Territorialregion 2 der Armee führt vom 16. bis 25. September eine
Volltruppenübung, die «Conex15», mit 5000 Mann durch. Am 19. September
wird über dem Sempachersee ein Flugzeugabsturz simuliert mit einem
gleichzeitigen Grossbrand beim Tanklager in Rothenburg.
Quelle: www.surseerwoche.ch
Bis um 2000 lagerte in Welschenrohr Sprengstoff unter der Hauptstrasse. Am Samstag 12. September 2015 können die militärischen Anlagen besichtigt werden.
Tage der offenen Bunkertüren:
Samstag, 12. September 2015, in Welschenrohr. Treffpunkt: Postautohaltestelle Wolfsschlucht.
Samstag, 19. September 2015, in Oensingen. Treffpunkt: Parkplatz Landi, Äussere Klus, Ost-Ecke Nähe Barriere OeBB.
Führungen jeweils um 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr
Eintritt 5 Franken www.fw-so.ch
Journées Portes Ouvertes Burgdorf/Berthoud
samedi le 17 octobre 2015
Grands et petits ont la possibilité d’admirer toute la collection des véhicules historiques utilisés par l’Armée suisse, du tombereau tiré par des chevaux au puissant char Léopard. Le centre logistique est accessible aux fauteuils roulants, des places de parc sont disponibles ainsi qu’un arrêt de bus. L’entrée est libre. Possibilité de se restaurer sur place à bas prix ou de prendre un pique-nique.
La 3 édition de l’ouvrage «Fahrzeuge der Schweizer Armee» sera disponible dès le 17 octobre 2015, à l’occasion de la journenée Portes ouvertes, au prix de CHF 97.– port en plus.
Pour vos commandes (shop online): shop@armeemuseum.ch ou site internet: www.armeemuseum.ch
300 pages, 900 nouvelles photos de 1902 à 2015, couverture cartonnée, format 240 x 280 mm
ISBN 978-3-033-05038-9, seulement à allemand
auteur Markus Hofmann, co-auteurs Max Martin et Christoph Zimmerli
Das grosse Wissen des Autors und sein in zeitraubender
Kleinarbeit gesammeltes Fotomaterial haben im Buch «Fahrzeuge der Schweizer
Armee von 1900 bis 2000» ihren eindrücklichen Niederschlag gefunden. Dem Autor
gelang es, eine bis heute einmalige Datensammlung mit einzigartigem und
drucktechnisch hochstehendem Bildmaterial über «unsere Militärfahrzeuge» zu
kombinieren.
Das Buch behandelt die Militärfahrzeuge der letzten hundert
Jahre und stellt daher ein aussergewöhnliches Zeitdokument dar. Die Fahrzeuge
werden nicht nur im Bild festgehalten, sondern mit technischen Daten,
Einsatzzwecken, Stückzahlen und Herstellungsorten ergänzt. Dass unter anderem
dem Übersetzen über unsere Flüsse (bei einem Aargauer Verfasser kaum
erstaunlich), dem Vorbeimarsch, dem Verwundetentransport, ja sogar dem
Lufttransport und dem Train, den militärischen Kontrollschildern, den Führer-
und Fahrzeugausweisen sowie den Betriebsstoffen der Armee eigene Kapitel
gewidmet wird, sind nur zusätzliche Qualitäten dieses Werkes.
Mit Akribie zeichnet Markus Hofmann in seinem vor kurzem
erschienenen Werk auf, dass auch die Technik vergangener Zeiten Jung und Alt zu
faszinieren vermag und mithilft, die Bedeutung des Geschichtlichen für die Gegenwart
und die Zukunft bewusst zu machen. Die saubere Gliederung der einzelnen Themen
macht das Buch zu einem hervorragenden Nachschlagwerk, welches sowohl Insider
als auch Laien begeistert.
Die Materialvorführung des
Rüstungsprogramms 15 (RP15) fand auf dem Gelände des Waffenplatz Thun
statt. Die vom Bundesrat dem Parlament beantragten Investitionen
belaufen sich auf 542 Millionen Franken. Dieser Betrag beinhaltet die Beschaffung eines Aufklärungsdrohnensystems
(250 Mio. Fr), von Schiesssimulatoren zum Sturmgewehr 90 Neue
Technologie (21 Mio. Fr.) und eines leichten Motorfahrzeugs
geländegängig für Fachsysteme (271 Mio. Fr.). Quelle VBS.
Am Freitag, 25. September 2015, defiliert die Heeres-Kompanie 2 der
Schweizer Armee auf einem Vorbeimarsch mit 6500 Mann inklusive 1600
leichten und schweren Fahrzeugen auf der General-Guisan-Strasse in Zofingen. Auch FA18-Flugzeuge und die Patrouille Suisse wird man
bestaunen können. Die ganze Übung steht unter dem Namen «Conex15».
Es ist zu erwarten, dass die rund 5000 erwareteten Besucher des Armee-Vorbeimarsches, der
von 14 bis 16 Uhr über die General-Guisan-Strasse führt, schon zeitig
durch die Altstadt zum Ort des Geschehens aufmarschieren werden und nach
dem Anlass noch eine Weile in der Stadt bleiben. Vor und nach dem
Vorbeimarsch können die Besucher eine private Schau von Armee-Fahrzeugen
inklusive Panzern auf dem Thutplatz besuchen.
Seit 1956 besteht das Pz Bat 12. Sie waren die ersten mit Centurion Mk. III (Pz 55) ausgerüsteten Truppen. Die Chronik dieser bald 60jährigen Truppengeschichte ist hier als pdf erhältlich.
Die Schweizer Armee präsentiert sich im Jahre 2015 an verschiedenen Orten und Events (Quelle):
Ab dem Monat Mai verlässt die
Armee ihre Kasernen und Übungsplätze, um ihre dienstleistenden Truppen
an Ausstellungen, Vorführungen und Tagen der offenen Tür zu
präsentieren. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Armee zu erhöhen sowie bevölkerungsnah und in grösserem Rahmen zu informieren.
Aufgrund von früheren Reformen, Entwicklungen und des stetig
abnehmenden Bestands ist die Armee bei der Schweizer Bevölkerung immer
weniger bekannt. Es ist noch nicht so lange her, dass noch ein Fünftel
der männlichen Bevölkerung in der Armee eingeteilt war. Heute ist es
eher einervon achtzig. «Es sind unendlich viele Klischees über die Armee
im Umlauf. Sie sind nicht unbedingt negativ, aber entsprechen nicht
mehr der Realität», erklärt Korpskommandant Dominique Andrey, Kommandant
Heer und Projektverantwortlicher. «Die künftigen Veränderungen sind
eine Gelegenheit, um der Bevölkerung die wirkliche Armee zu zeigen.» Die Armee in sechs Themen entdecken
Unter dem Motto «Dein Land, deine Sicherheit, deine Armee»
organisiert die Armee mit ihren Territorialregionen, Brigaden und
Lehrverbänden eine Reihe von Veranstaltungen und Vorführungen, begleitet
von einer Wanderausstellung. Korpskommandant Andrey weist darauf hin:
«Diese Präsenz ist nicht gekünstelt, denn die Armee ist mit ihren
Schulen und Wiederholungskursen im Land präsent.»
Die Wanderausstellung stellt die Armee in sechs Themen grafisch und
interaktiv dar. Eines davon thematisiert die für die Schweiz relevanten
Gefahren und Bedrohungen, die die Wichtigkeit der Armee bei der
Bewältigung von Naturkatastrophen sowie von Krisen- und
Konfliktsituationen unterstreichen: Kämpfen, Schützen und Helfen.
Weitere Themen beschreiben das Milizsystem sowie die zahlreichen im
Bereich Verteidigung ausgeübten Berufe.
Vom 27. April bis 1. Mai 2015 findet im Raum Rotkreuz-Göschenen (Innerschweiz) wieder einmal ein grosses Manöver statt (rund 2600 AdA). Dabei wird die Zusammenarbeit zwischen Militär und zivilen Behörden auf die Probe gestellt:
Volltruppenübung ZEPHYR im 2015
Brigadier Maurizio Dattrino gab weiter einen Ausblick auf das Dienstleistungsjahr 2015,
in dem wieder sämtliche Truppen der Gebirgsinfanteriebrigade 9 im
Einsatz stehen werden. Eine besondere Dienstleistung steht für das Gebirgsinfanteriebataillon 30 und das
Führungsunterstützungsbataillon 9 an. Im Raum Uri/Schwyz kommt es
Ende April zur Volltruppenübung ZEPHYR, eine Art grosses Manöver wie
in früheren Zeiten. Involviert sind nebst den beiden Bataillonen aus
der Gebirgsinfanteriebrigade 9 das Aufklärungsbataillon 5 aus der
Infanteriebrigade 5 und der Stab der Gotthardbrigade. (Quelle Gotthardbrigade)
Das Schweizerische Militärmuseum in Full-Reuenthal verfügt ab der Saison 2015 über einen M113 in der seltenen Sappeur-Ausführung mit Dozerblatt.
Das Schweizerische Militärmuseum Full verfügt in seiner Sammlung über einen Geniepanzer 63, einen seinerzeit aus den USA erworbenen Schützenpanzer M 113 der Schweizer Armee, der damals in 120 Exemplaren bei den Panzersappeuren mit einem Dozerblatt (Schaufel) verwendet wurde. Da sich das kopflastige Fahrzeug nicht bewährte, wurden alle Schaufeln entfernt und die zugehörige Mechanik ausgebaut.
Auf dem Tauschweg ist es dem Militärmuseum Full kürzlich gelungen, eine der heute sehr seltenen Schaufeln mit allen für den Einbau nötigen Teilen (Zylinder, Hydraulikschläuche, Tanks, Zubehörkasten etc.) zu erwerben. Im Frühjahr 2015 wurde der Geniepanzer 63 unter Leitung von Thomas Ammann im Team mit Patrick und Tobias Weibel in den ursprünglichen Zustand zurückgebaut. Das Museum verfügt deshalb über einen der ganz wenigen, originalen Geniepanzer 63, der ab Saisonbeginn in der Ausstellung über Schweizer Panzer zu sehen ist.
Vom 18. bis 25. März 2015 führt die Luftwaffe in der
Romandie die Volltruppenübung STABANTE 15 durch. Das Übungsszenario
gilt dem Konferenzschutz. Rund 6000 Angehörige der Armee werden im
Einsatz stehen. Basierend auf Erkenntnissen früherer Übungen prüft
STABANTE 15 die Einsatzbereitschaft und die Durchhaltefähigkeit der
Schweizer Luftwaffe. Hauptstandort der Übung ist der Militärflugplatz
Payerne, während Helikopterflüge teilweise ab Courtelary durchgeführt
werden. Standort der fiktiven Konferenz ist Les Eplatures.
Die
Übungsleitung hat drei Ziele für STABANTE 15 definiert. Das erste
besteht in der Überprüfung wesentlicher Teile der Kommandostruktur der
Luftwaffe. Zum Zweiten soll das Zusammenwirken von Flieger,
Fliegerabwehr und Führungsunterstützung geschult, sowie die Grund- und
Einsatzbereitschaft als auch die Durchhaltefähigkeit des Dispositivs
geprüft werden. Schliesslich besteht das letzte Ziel neben der Korrektur
früher erkannter Schwachpunkte darin, aus den neu gewonnen
Erkenntnissen Handlungsbedarf abzuleiten.
Für die Jet- und
Helikoptereinsätze wird hauptsächlich der Militärflugplatz Payerne
genutzt. Für die Helikopter-Einsätze wird in Courtelary ein sogenannter
Tagesstandort - eine temporäre militärische Helikopterbasis - betrieben.
Standort der fiktiven Konferenz ist Les Eplatures. Die Formationen von
Fliegerabwehr und Führungsunterstützung beziehen verschiedene Standorte
im Gelände. Es besteht die Möglichkeit, dass nebst Payerne und Alpnach
weitere Flugplätze genutzt werden und es dort zu vermehrten
Flugbewegungen kommt. Neben den allgemein verbreiteteren Flugbewegungen
kann es während den acht Tagen der Übung auch zu unvorhergesehenen
Aktivitäten am Boden kommen. Dafür und für allfällig entstehenden
Fluglärm bitten wir die Bevölkerung um Verständnis.
Der Kommandant
der Luftwaffe beübt in der Volltruppenübung STABANTE 15 den
Einsatzverband Luft (EVL) unter der Führung des Chef Einsatz Luftwaffe.
Der EVL besteht aus Teilen des Luftwaffenstabs, der Operationszentrale
der Luftwaffe, den Flugplatzkommandos Payerne und Alpnach , einer
Fliegerabwehr-Kampfgruppe sowie Verbänden aus den Bereichen
Führungsunterstützung und Drohnen-Kommando der Luftwaffe. Verstärkt wird
dieses Dispositiv durch ein Aufklärungsbataillon des Heers. Ebenfalls
an der Übung beteiligt ist die französische Armée de l'Air. (Quelle VBS)
Es nehmen u.a. die Aufkl Kp 4/1 (Standort 2710 Tavannes) und Pzj Kp 4/2 (Standort Kappel SO) teil.
Der Bundesrat hat die Botschaft zur Beschaffung von
Rüstungsmaterial 2015 (Rüstungsprogramm 2015) zuhanden des Parlaments
verabschiedet. Er beantragt den Eidgenössischen Räten mit dem RP 2015 die Beschaffung von drei Rüstungsvorhaben im
Umfang von 542 Millionen Franken.
Der Bundesrat
beabsichtigt drei Systeme zu ersetzen, die kurz vor ihrem Nutzungsende
stehen: Das «Aufklärungsdrohnensystem 15» soll das
«Aufklärungsdrohnensystem 95» ablösen. Dieses befindet sich seit rund 20
Jahren im Einsatz und basiert auf einem Technologiestand der
Achtzigerjahre. Der «Schiesssimulator zum Sturmgewehr 90 Neue
Technologie» dient der realistischen Ausbildung gefechtsmässigen
Verhaltens. Mit dem «Leichten Motorfahrzeug geländegängig für
Fachsysteme» auf Basis des Mercedes-Benz G 300 CDI 4×4 will der
Bundesrat das heutige Systemfahrzeug Steyr-Daimler-Puch 230 GE, das sich
am Ende seiner Nutzungsdauer befindet, ablösen.
Beschaffungsvorhaben
Aufklärungsdrohnensystem 15, CHF 250 Mio.
Das
Aufklärungsdrohnensystem 15 dient dem Erhalt der Fähigkeit zur Lage-
und Zielaufklärung nach der Ausserdienststellung des
Aufklärungsdrohnensystems 95. Die Lageaufklärung unterstützt die
Entscheidfindung militärischer und ziviler Führungsorgane, die
Zielaufklärung dient vor allem der Führung der Feuerunterstützung bei
der Abwehr eines bewaffneten Angriffs.
Die Beschaffung umfasst 6 Drohnen inklusive Bodenkomponenten, Simulator und Logistik.
Schiesssimulator zum Stgw 90 Neue Technologie, CHF 21 Mio.
Mit
Schiesssimulatoren sind Übungen auf Gegenseitigkeit möglich, die einen
realitätsnahen Eindruck von Gefechtssituationen ergeben, ohne dass dabei
scharf geschossen wird. Der mit dem Rüstungsprogramm 1993 beschaffte
Schiesssimulator zum Sturmgewehr 90 hat die Gefechtsausbildung
massgeblich optimiert. Weil die Unterhaltskosten unverhältnismässig hoch
sind und für den Schiesssimulator zum Sturmgewehr 90 keine Ersatzteile
mehr beschafft werden können, wird er durch den Schiesssimulator zum
Sturmgewehr 90 neue Technologie ersetzt.
Die Beschaffung umfasst 500
Sets à 10 Schiesssimulatoren zum Sturmgewehr 90 Neue Technologie,
inklusive Zubehör und Logistikelemente.
Leichtes Motorfahrzeug geländegängig für Fachsysteme, CHF 271 Mio
Mit
dem Rüstungsprogramm 2014 wurde die Beschaffung von Mercedes-Benz G 300
CDI 4×4 Stationswagen für den Personen- und Materialtransport
eingeleitet. Zusätzlich müssen die heute auf der Basis des
Steyr-Daimler-Puch 230 GE vorhandenen Fahrzeuge für Fachsysteme (zB
Funkfahrzeuge) abgelöst werden. Das neue leichte und geländegängig
Motorfahrzeug für Fachsysteme basiert ebenfalls auf dem Mercedes-Benz G
300 CDI 4×4.
Die Beschaffung umfasst insgesamt 879 Fahrzeuge: 679
Grundfahrzeuge Mercedes-Benz G 300 CDI 4×4, mit Kastenaufbau und 200
Stationswagen Mercedes-Benz G 300 CDI 4×4, fünftürig, inkl. der
Integration der Fachsysteme und der Logistik.
Leichtes Motorfahrzeug geländegängig für Fachsysteme. Beispiel RAP-Wagen (Radio Access Point). Alle Bilder Copyright VBS.
Paul Mommendey baute in Rapperswil von 1937 bis 1947 einige Raupentraktoren. Das patentierte Rollenbahnlaufwerk überzeugte nie so richtig, trotzdem liess er viele seiner Erfindungen patentieren und konnte Patente ins Ausland verkaufen. Die Schweizer Armee testete auch mindestens einen Traktor (Bilder im Bundesarchiv vorhanden). In der ASMZ Jahrgang 1941 sind folgende Inserate vorhanden.