Max Hess verkauft zwei rare 0,5t Dodge WC der Schweizer Feuerwehr. Dieses sind ehemalige Fahrzeuge der Schweizer Armee.
Dodge WC-21 Sehr seltener und gut erhaltener Dodge WC-21, war im zweiten Weltkrieg bei der US-Army und danach von 1945 - 1975 bei der Schweizer Armee und ab 1975 bis 2010 bei einer Schweizer Feuerwehr im Einsatz. Fahrzeug ist komplett und eignet sehr gut für eine Restauration als historisches Fahrzeug. Preis CHF 12'000.
Dodge WC-4 mit Seilwinde Sehr seltener und gut erhaltener Dodge WC-4 mit Seilwinde, war im zweiten Weltkrieg bei der US-Army und danach von 1945 - 1962 bei der Schweizer Armee und ab 1962 bis 2010 bei einer Schweizer Feuerwehr im Einsatz. Fahrzeug ist komplett und eignet sehr gut für eine Restauration als historisches Fahrzeug. Fahrzeug läuft und bremst. Preis CHF 15'000.
Der Dodge WC-4 (mit Seilwinde) lief in der Schweizer Armee unter der Bezeichnung "Löschw gl 4x4". Im Buch "Fahrzeuge der Schweizer Armee" von Markus Hofmann auf Seite 50 ist dieser abgebildet (Kennzeichen M+51024). Blinker, Halterungen etc. stimmen überein. Wahrscheinlich ist es sogar dieses Fahrzeug!
In Griechenland ist für EUR 2'500 ein 3achsiger Chevrolet C60X zu kaufen:
6x6, 160"+52" wheelbase, 3 ton, 270 cu. in. GMC straight-6 engine. Rather complete. Can combined shipping with the GMC Bomb Truck or the M35 Fuel Reo. Export arrangments avaliable. Price 2'500 Euros.
Der Verein Schweizer Armeemuseum hat im Bulletin Nr. 1/2002 einen kurzen Beschrieb der Panzersammlung auf dem Aussengelände publiziert. Interessant auf dieser Liste sind die Herkunftsangaben der verschiedenen Panzermodelle.
Im Jahre 1960/61 hat die Schweizer Armee aus Südafrika 100 Occasions-Centurion-Panzer (Pz 55) und 10 Entpannungspanzer (Entp Pz 56) gekauft. Zusätzlich wurden über 900 t Ersatzteile erworben, die in 7'000 Kisten verpackt wurden.
Diese Panzer trugen die Militärischen Kennzeichen M+78800 bis M+78899 und nahmen u.a. am Defilee des Feldarmeekorps 2 (FAK2) im Jahre 1963 in Dübendorf teil.
Im Bulletin Nr. 3/2010 des VSAM (Verein Schweizer Armeemuseum) erschien ein interessanter Artikel von Walter Lauchenauer, seineszeichen Ehemaliger Chef der Sektion Kampffahrzeuge der Gruppe für Rüstungsdienste (GRD) und Leiter dieser Verschiffungsmission.
Im Jahre 1981 erschien in der ASMZ ein Artikel von Brigadier Herbert Wanner über die Beschaffung des neuen Panzermodells. Am Schluss standen der Deutsche Leopard 2 und der Amerikanische M1 Abrams zur Auswahl.
Anfangs der 70er Jahre brachte Profile Publications unter dem "AFV/Weapons Profiles No 50 - Swiss Battle Tanks" eine Broschüre mit 24 Seiten heraus. Der Autor R.M. Ogorkiewicz schreibt über folgende Schweizer Panzer (mit vielen Abbildungen): Panzerwagen 39, Nahkampfkanone 1 und 2, Panzerjäger G13, Panzer 58, Panzer 61 und Panzer 68, Entpannungspanzer 65, Brückenpanzer 68. Dieses Magazin findet man bei google als pdf zum download.
Im Jahre 1960 brachte die Schweizer Armee ein umfangreiches Reglement heraus: 61.102 d Technische Angaben über Militär-Motorfahrzeuge. Der Vorgänger war massiv kleiner, herausgegeben 1952.
In dieser "Bibel" findet man technische Angaben und Informationen zum Unterhalt über praktisch alle Radfahrzeuge der Schweizer Armee von 1960 (inkl. Nachtrag von 1967). Das ganze Reglement oder auch nur einzelne Seiten davon, können unter www.dmkf.dk heruntergeladen werden.
Ein kleiner Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Motorrad Condor C250 und A580-I | Armee-Jeep 0,36t und 0,7t | Universal-Jeep 0,4 und 0,55 t | Dodge WC 0,6 und 0,75t | Mowag 1t | Unimog und Unimog S | Saurer M4 Modell 1946 und Modell 1952 | Ford Canada 2t | Saurer M6 und M8, GMC 4t | Saurer, FBW, Berna 5t | Magirus Deutz Uranus 20t | Atlantig G.R.7 35t | Kommandowagen Dodge 0,6 und 0,75t | Kommandowagen Mowag 0,75t | Bürowagen | Sanitätswagen Dodge und Mowag | Abschleppwagen Diamond 4t | Kranwagen Ward-La France oder Kenworth 10t | Langholztransportwagen | Panzerattrappen | diverse Anhänger und Spezialanhänger
Der Verein "Rost und Grünspan" zeigt auf seiner Website noch ein interessantes Bild der Wasserreinigung eines Panzerjägers G13. Es gibt weitere 6 spannende Bilder wenn man weiterblättert.
Das Ende einer Ära - Die letzte Rekrutenschule auf dem Panzer 55/57 (Centurion)
Unter diesem Titel erschien in der ASMZ in den 90er Jahren ein interessanter Artikel. 60 Rekruten und Kader absolvierten im Sommer 1989 die letzte RS auf dem legendären Centurion Panzer. Der damalige Kompanie Kommandant Jörg Müller weiss zu berichten.
Im Dezember 1959 hat Oberstkorpskommandant Annasohn einen interessanten Artikel "Zur künftigen mechanisierten Division" über die Reorganisation der CH-Armee geschrieben. U.a. findet man dort diverse Angaben über den Panzerjäger G13, Leichtpanzer 51, mittlerer Kampfpanzer Centurion (Pz 55 und 57) sowie Panzer 58.
Auch dieses Jahr fand wieder der Anlass "Tanks in Town" im Belgischen Mons statt. Da es teilweise stark geregnet hatte, gab es im Wald kurz vor Mesvin eine Schlammschlacht.
Claudio Lazzarini hat viele Informationen über den leichten Geländewagen Unimog der Schweizer Armee zusammengetragen. Unter www.dieseli.ch präsentiert er sehr nützliche Angaben über die Beschaffung, Zuteilung, Dokumentation in Reglementen etc.
Am 21. Juli 1984 fand in Canada eine Konferenz über die CMP's statt (CMP Seminar). Als Moderator amtete Dr. William A. Gregg, der Ford Canada Guru. Er hat u.a. auch das Referenzbuch "Blueprint for Victory" geschrieben. Bei www.canadianmilitarypattern.com werden Dutzende von interessanten Bildern in sehr hoher Auflösung gezeigt.
Ruedi Freudiger aus Opfikon hatte diese Ansichtskarte veröffentlicht. Sie zeigt einen Carden-Loyd Mark VI Leichtpanzer mit der Nummer M+0206. Gemäss dem Buch "Panzer und Panzerabwehr" von Sallaz & Ricklin wurden zwei Stück beschafft (M+0206 und M+0207) und Versuche mit MG-Schutzschild und Kopfhauben für Kommandant und Fahrer durchgeführt.
Ein Vickers Carden Loyd Modell 1934/35 mit einem Turm, der auf das MG 11 umgerüstet wurde. Das Fahrzeug trägt die Nummer M+7307. Beschafft wurden total 6 Kleinpanzer mit den militärischen Nummern M+7304 bis M+7309.
Hier eine rare Ansichtskarte von zwei Praga Vollkettenschleppern. Gemäss dem Buch "Panzer und Panzerabwehr" von Sallaz & Ricklin wurden nach dem Krieg einige dieser Vollkettenschlepper beschafft und bei der Art UOS 16 in Bière eingesetzt. Es wurden verschiedene Schleppversuche mit der 15cm Haubitze 42 durchgeführt. Diese Schlepper sollten die Saurer M8 ersetzen.
Nachtrag Januar 2012: Dieses Foto zeigt keine Vollkettenschlepper sondern normale Praga Panzer, denen die Türme für Fahrschulzwecke entfernt wurden.
In Adelaide (Australien) war dieser kleine Ford F15 zu verkaufen. Wahrscheinlich ca. 1942, da unter den Scheinwerfern kein Ford-Schriftzug erkennbar ist. Kanadische Kabine, erkennbar am Lufteinlass rechts neben der Türe.
Verkäufer will AUD 3'200.
Ford Blitz Truck circa 1942. Complete in most respects. Break-up for parts and spares or maybe restore?
Pius und Max haben am Armeetreff in Kradolf ihren wunderschön restaurierten Stuart Panzer (ex-brasilianische Armee) das erste mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Bob Moseley aus Adelaide, Australien, ist ein Spezialist für die Restauration von Instrument Panels von Ford und Chevy Canada. Diese findet man auch in Bren Gun Carriern. Er hat mein 1942er Instrument Panel wunderschön restauriert.
Er führt ausserdem ein Verzeichnis über die verschiedenen erhaltenen Bren Gun Carrier in Australien und hat einen Artikel über "The Australien Armoured Car" geschrieben.
Die Ausgaben der ASMZ (Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift) sind ab 1948 online als pdf abrufbar. Es sind dadurch viele unzählige Artikel über die Militärfahrzeuge der Schweizer Armee kostenlos abrufbar.
Als Beispiel sei hier die Entwicklung der Motorisierung der Schweizer Armee aufgeführt. Dieser Artikel aus dem Jahre 1981 zeigt eine Übersicht über die verschiedenen Motorfahrzeuge wie Ford Canada, GMC, Saurer, Ward la France etc. auf.
Adrian Gerwer knattert mit einem Kampfpanzer durch die Gegend. Es ist Samstag Nachmittag, Gerwer ist privat unterwegs. Der Panzer 68 gehört ihm. Gerwer ist im Berufsmilitär, doch seine Liebe zu Militärfahrzeugen lebt er hauptsächlich in der Freizeit aus. Er ist mit diesem Hobby nicht allein. Auch Kurt Schüttel zwängt sich regelmässig in seinen Panzer. Er darf mit dem marschbereiten Gerät allerdings nur auf seinem Parkplatz fahren. Samuel Heuer besitzt gar mehrere Panzer und Militärjets.Wie kommt einer dazu, sich einen Kampfpanzer zu kaufen? Alles ganz normal? Oder ist die Lage etwa doch ernster als wir meinen? Um diese Fragen zu beantworten, hat sich Reporter Marc Gieriet in die Kampfzone dieser friedliebenden Schweizer Bürger begeben.
Dies ist eine Ansichtskarte undatierten Jahrgangs, die das Panzerdenkmal vor der Kaserne in Thun zeigt. Der Panzer ist ein sogenannter Panzerwagen 39 (inoffiziell "Praga").
Kartenrückseite: Denkmal Pz. Trp. Schulen 22/222 Fotograf: H. Meier, Photo-Kino, Thun, Nr. 47643
Hier wird ein sehr rares Farbvideo von 1940 gezeigt, aufgenommen an der Canadian National Exhibition. Gezeigt werden u.a. Bren Gun Carrier und Ford Canada 6x6, F60S, FAT Field Artillery Tractor und ein kleiner F15A (alles sind Cab11 - Monkey Face).
Hptm Christian Hug zeigt auf vier Seiten die Entwicklung der Schweizerischen Panzerwaffe von den Anfängen 1921 mit zwei Renault FT-17 Panzern bis zum Panzer 87 (Leopard 2) auf.
Dieses Dokument kann ebenfalls bei der Offiziersgesellschaft Panzer heruntergeladen werden.
Major i Gst Philipp Thalmann hat 2005 für seine Diplomarbeit das Thema "Die Anfänge der Schweizerischen Panzertruppen" gewählt. Auf über 90 Seiten werden die Aspekte der Organisation, der Doktrin und des Einsatzes der Panzer in den Anfängen aufgezeigt. Im Anhang ab Kapitel 6.3 werden die einzelnen Panzer wie Renault FT-17, Carden Loyd Mk VI, Vickers Carden Loyd (Pzw 34/35), Panzerwagen 39 "Praga" und Panzerjäger G13 bildlich vorgestellt.
Seine Diplomarbeit kann bei der Offiziersgesellschaft Panzer heruntergeladen werden.
Adj Uof Haudenschild vom Lehrverband Panzer und Artillerie hat im 2008 eine interessante Broschüre über das Panzermuseum in der Kaserne Thun produziert (Nummer 83.003 d vom 04.2008). Auf über 66 Seiten wird die Panzertruppe von 1921 bis heute vorgestellt, die Panzerformationen/-verbände schematisch dargestellt und jeder Panzer im Freilichtmuseum mit Foto und techn. Daten vorgestellt.
Die Broschüre kann bei der Offiziersgesellschaft der Panzertruppen heruntergeladen werden.
Nach dem Krieg kaufte die Schweizer Armee dutzende von Ward La France und Kenworth Kranwagen von der US Armee ab. Diese wurden unter der Bezeichnung "Kranwagen 10 t, 6x6" von 1945 bis in die 70er Jahre eingesetzt. Der wahrscheinlich letzte Ward La France wurde an der Armee-Gant 2006 versteigert.
Die Betriebsvorschrift Nr. 54.106 d "Kranwagen 10t 6x6" (Ausgabe 1960) regelte den Einsatz und Unterhalt dieser schweren geländegängigen Abschleppfahrzeuge. Eingesetzt wurden sie bei den Panzertruppen sowie auf Flugplätzen.
Bei den dänischen Kollegen vom DMKF kann ein Auszug aus dem Reglement 61.102 d (Technische Angaben über Militär-Motorfahrzeuge der Schweizer Armee, Ausgabe 1960, inkl. Nachträge 1962 und 1967) als pdf heruntergeladen werden.
Dies ist ein originales Typenschild eines Ward La France, Baujahr 1943, Chassis No 534442, Mot No 22R5295, der Schweizer Armee. Dieser Kranwagen wurde in den 90er Jahren an der Armee-Gant in Thun versteigert und ging nach Holland.
Dieser F15A, gebaut ca. 1942, wurde für AUD 500 bei ebay.com.au angeboten. Leider sind nicht mehr viele Teile brauchbar. Die Kabine ist ein sogenannter "sunshine roof" (Cabriolet, gabs nur in Australien).
It is a 1942 Ford F15A Canadian Military Pattern 1500cwt truck (lorry). It is 4wd has a flathead v8 that was seized but was freed and in need of a full rebuild, fitted with a two speed transfer case.