Ankündigung VTU STABANTE 2015

Vom 18. bis 25. März 2015 führt die Luftwaffe in der Romandie die Volltruppenübung STABANTE 15 durch. Das Übungsszenario gilt dem Konferenzschutz. Rund 6000 Angehörige der Armee werden im Einsatz stehen. Basierend auf Erkenntnissen früherer Übungen prüft STABANTE 15 die Einsatzbereitschaft und die Durchhaltefähigkeit der Schweizer Luftwaffe. Hauptstandort der Übung ist der Militärflugplatz Payerne, während Helikopterflüge teilweise ab Courtelary durchgeführt werden. Standort der fiktiven Konferenz ist Les Eplatures.

Die Übungsleitung hat drei Ziele für STABANTE 15 definiert. Das erste besteht in der Überprüfung wesentlicher Teile der Kommandostruktur der Luftwaffe. Zum Zweiten soll das Zusammenwirken von Flieger, Fliegerabwehr und Führungsunterstützung geschult, sowie die Grund- und Einsatzbereitschaft als auch die Durchhaltefähigkeit des Dispositivs geprüft werden. Schliesslich besteht das letzte Ziel neben der Korrektur früher erkannter Schwachpunkte darin, aus den neu gewonnen Erkenntnissen Handlungsbedarf abzuleiten.

Für die Jet- und Helikoptereinsätze wird hauptsächlich der Militärflugplatz Payerne genutzt. Für die Helikopter-Einsätze wird in Courtelary ein sogenannter Tagesstandort - eine temporäre militärische Helikopterbasis - betrieben. Standort der fiktiven Konferenz ist Les Eplatures. Die Formationen von Fliegerabwehr und Führungsunterstützung beziehen verschiedene Standorte im Gelände. Es besteht die Möglichkeit, dass nebst Payerne und Alpnach weitere Flugplätze genutzt werden und es dort zu vermehrten Flugbewegungen kommt. Neben den allgemein verbreiteteren Flugbewegungen kann es während den acht Tagen der Übung auch zu unvorhergesehenen Aktivitäten am Boden kommen. Dafür und für allfällig entstehenden Fluglärm bitten wir die Bevölkerung um Verständnis.

Der Kommandant der Luftwaffe beübt in der Volltruppenübung STABANTE 15 den Einsatzverband Luft (EVL) unter der Führung des Chef Einsatz Luftwaffe. Der EVL besteht aus Teilen des Luftwaffenstabs, der Operationszentrale der Luftwaffe, den Flugplatzkommandos Payerne und Alpnach , einer Fliegerabwehr-Kampfgruppe sowie Verbänden aus den Bereichen Führungsunterstützung und Drohnen-Kommando der Luftwaffe. Verstärkt wird dieses Dispositiv durch ein Aufklärungsbataillon des Heers. Ebenfalls an der Übung beteiligt ist die französische Armée de l'Air. (Quelle VBS)

Es nehmen u.a. die Aufkl Kp 4/1 (Standort 2710 Tavannes)  und Pzj Kp 4/2 (Standort Kappel SO) teil.

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